Telefon siehe Impressum

reif werden. verbunden sein. selbstbestimmt leben.

 

[Hinweis: Da ich momentan meine komplette Homepage überarbeite, kann es abschnittweise noch Unordnung geben.]

 

 

Ärger & Konflikte mit den Eltern?

 

Die Beziehung zu unseren Eltern ist oft von tiefen Emotionen und alten Mustern geprägt. In der Kindheit waren wir von ihnen abhängig, suchten ihre Führung und Orientierung. Doch im Erwachsenenalter kommen viele von uns an einen Punkt, an dem diese Abhängigkeit nicht mehr zuträglich ist – sei es durch ungelöste Konflikte, unerfüllte Erwartungen oder Missverständnisse.

Mit Achtsamkeit Verstrickungen erkennen

Es ist wichtig, in solchen Momenten innezuhalten und achtsam zu werden: Was passiert hier wirklich? Welche Emotionen und Reaktionen kommen in mir hoch? Achtsamkeit hilft, die eigenen Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne sofort in alte Muster zurückzufallen oder die Verantwortung auf die Eltern abzuwälzen. Sie ermöglicht es, die Verstrickungen aus der Kindheit zu erkennen und zu verstehen, was noch immer an alten Mustern haftet.

Reifer & erwachsener werden

Nur wenn wir selbst reif und erwachsen werden – mit all der Verantwortung, Klarheit und Selbstbestimmung, die dazu gehört – können wir die Beziehung zu unseren Eltern auf eine neue Ebene heben. Achtsamkeit ist der erste Schritt, um bewusst festzustellen, wo wir uns noch in alten, ungesunden Mustern bewegen und uns von der kindlichen Abhängigkeit zu lösen.

Verantwortung übernehmen & Dynamiken hinterfragen

Indem wir uns dieser Muster bewusst werden, können wir lernen, die Verantwortung für uns selbst zu übernehmen und die Beziehung zu unseren Eltern auf Augenhöhe zu gestalten. Dies bedeutet nicht, die Verbindung zu kappen, sondern die alten Dynamiken zu hinterfragen und neu zu ordnen, um mehr Verständnis, Gelassenheit und oft auch Liebe zu erfahren.

Reif zu werden heißt, achtsam zu beobachten: Was gehört zu mir, und was gehört zu meinen Eltern?

>> Erst dann können wir uns wirklich von den Konflikten lösen, die uns noch immer binden.

 

… die Eltern werden älter …

 

Deine Eltern altern? Und wie geht es Dir?

Wünschst du dir für diesen Lebensabschnitt
Selbstbestimmung und
Verbundenheit mit deinen Eltern?  

Aber du fragst dich, wie du beides miteinander verbinden kannst?
Ich begleite dich gerne auf deinem Weg in diese Richtung. 

Egal wo du gerade stehst: Vielleicht werden deine Eltern in letzter Zeit vergesslicher, die Wohnung ist nicht mehr so aufgeräumt wie bisher, sie unternehmen nicht mehr soviel mit ihren Freunden? Oder vielleicht können Sie sich schon gar nicht mehr um sich selbst kümmern und sind auf Pflege angewiesen? Selbst wenn du deine Eltern nicht selbst pflegst, so kümmerst du dich eventuell um das Drumherum. Das kann alles sehr herausfordernd sein und kann einen aus der Mitte bringen.

Nur wer auf die eigene Seele achtet,
kann gut mit Menschen umgehen.
– Pater Anselm Grün –

Entnommen aus: Anselm Grün, Von der Kraft des Anfangs © Vier-Türme GmbH, Verlag, Münsterschwarzach 2019

Darum geht es bei meiner Coaching-Arbeit. Ich möchte, dass du merkst wie bereichernd es für beide Seiten (dich und deine Eltern) sein kann, wenn du dich auch um dich kümmerst. So steht beim „um die Eltern kümmern“ dein Seelenwohl an erster Stelle. Es hilft niemandem, wenn du total erschöpft bist und deine Eltern nur noch „anpflaumst“. Deine Eltern kannst du nicht ändern, aber wenn du mehr in dir ruhst, werden sich deine Eltern wahrscheinlich auch anders verhalten.

 

Verschiedene Angebote siehe »Prävention & Praxis«  

 

 

 

Schon Demenz oder noch normale Vergesslichkeit?

Ich merke immer wieder, wieviel Unsicherheit in diesem Bereich vorhanden ist, und teilweise aus Scham viel zu lange gewartet wird.

Der Übergang von Vergesslichkeit zur Demenz ist fließend. Und je früher eine Demenz diagnostiziert wird, umso mehr kann man tun, umso eher kann man den Verlauf verlangsamen. Eine Abklärung ist auch wichtig um eine kognitive Beeinträchtigung als Symptom von anderen Krankheiten auszuschließen.

Menschen mit leichten kognitiven Einschränkungen können zum Beispiel zur diagnostischen Abklärung in die Gedächtnissprechstunde  in die Forschungsklinik vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie kommen. So wird gleichzeitig die Forschung unterstützt. Es reicht hierfür eine Überweisung vom Hausarzt.

www.psych.mpg.de/gedaechtnissprechstunde

Zugriff 10.2.2025

Es geht nicht mehr! Wir brauchen einen Heimplatz. 

Was gibt es zu beachten?

Hast du bemerkt, dass es für deine Eltern schwierig geworden ist, alleine zu Hause zu leben? Machst du dir Sorgen, dass trotz einer Notrufarmbanduhr ein Unfall passieren könnte, und ist eine Pflegekraft zu Hause aus bestimmten Gründen nicht möglich?

Dann ist es wahrscheinlich für alle das Beste, sich um einen Platz in einem Altersheim oder Pflegeheim zu kümmern, damit deine Eltern gut versorgt sind.

Der goldene Weg wäre, sich im Voraus nach einem geeigneten Platz umzusehen, aber oft kommt die Situation zu plötzlich. Deshalb habe ich dir hier ein paar Kriterien zur leichteren Entscheidungsfindung eingefügt: Nach Preis, Standort ist zum Beispiel für mich persönlich sehr wichtig, welche Aktivitäten angeboten werden. Gibt es Angebote, die die Bewohner dazu anregen, sich auszutauschen, sich zu bewegen, zu singen und ähnliches? Und wird dies auch wirklich gelebt?

Welchem Heim vertraust du?

Anstatt sich nur auf Imagevideos und Webseiten zu verlassen, ist es natürlich besser, sich zuerst selbst ein Bild von dem Heim zu machen. Wenn du ein infragekommendes Heim gefunden hast, könntest du zusammen mit deinen Eltern zum Beispiel einen Besuch in der Cafeteria machen oder an einer Veranstaltung teilnehmen, wie einem Musikabend oder einer Lesestunde, um ein Gefühl für das Heim und die Zufriedenheit der Bewohner zu bekommen. Du merkst, wie die Pflegekräfte auf dich wirken. Können sie trotz ihrer anstrengenden Arbeit noch herzlich sein?   

Weitere Tipps siehe Rubrik oben »Tipps & Infos«

 

 

 

 

Aktuelles